Häufige Fragen rund um Kalkschutz
Kalkschutz von Tratson
Welche Lebensdauer hat der Kalkschutz von Tratson?
Mit unserer Produktion in der Schweiz, achten wir auf beste Komponenten. Der errechnete Produktlebenszyklus liegt bei 20 – 30 Jahren. Zudem erhalten Sie mit jedem unserer Geräte eine 10 Jahres Garantie.
Wie viel kostet ein Kalkschutz von Tratson?
In Abhängigkeit von der Grösse ihrer Liegenschaft wird das optimale Gerät bestimmt. Hier geht’s zur Übersicht unserer Produkte.
Habe ich Kosten für Unterhalt und Service?
Nein, unsere Kalkschutzgeräte sind komplett service- und wartungsfrei.
Welche Masse haben die Kalkschutzgeräte von Tratson?
Die Produktlinie ENK-Quattro Power hat folgende Abmessungen (LxBxH): 290 x 145 x 55 mm
Welche Vorteile bringt ein Kalkschutz von Tratson?
Mit den Kalkschutzgeräten von Tratson haben Sie einen effektiven Kalkschutz, bei dem die gesunden Mineralien im Wasser bleiben, ohne die vielen Nachteile und Aufwand von herkömmlichen Entkalkungsanlagen auf der Basis von Salz. Es schont die Umwelt und ist zudem preiswert in der Anschaffung und komplett wartungsfrei.
Ist die Wirksamkeit der Technologie bewiesen?
Tratson ist die einzige Unternehmung mit einer wissenschaftlichen Dissertation, welche an der ETH-Zürich eingereicht wurde, welche die Effektivität unserer rechtlich geschützten Technologie dokumentiert
Funktioniert es auf allen Leitungsmaterialien?
Ja, ob Kunststoff-, Chromstahl-, Edelstahl-, Kupfer- oder verzinkte Eisenleitungen. Tratson funktioniert auf allen Leitungsmaterialien und sorgt für ganzheitlichen Kalkschutz.
Kann ich das Kalkschutzgerät selbst installieren?
Ja. 70% unserer Kunden im Einfamilienhausbereich installieren das Gerät selbst. Gerne erstellen wir vorgängig einen kostenlosen Installationsvorschlag. Bei Bedarf organisieren wir Ihnen gerne einen regionalen Fachpartner, welcher das Gerät für Sie zum Fixpreis installiert.
Werden auch alte Kalkschichten abgebaut?
Ja, vor allem im ersten Halbjahr nach der Inbetriebnahme, sind vermehrte Rückstände von den jüngeren bzw. schwächeren Kristallschichten zu beobachten, welche sich gelegentlich in den Sieben der Wasserhähne ansammeln können. Danach stabilisiert sich dieser Prozess, der etwa die gleiche Zeit für den kompletten Abbau beansprucht, wie die ursprüngliche Zeit, welche für den Aufbau der Verkrustungen benötigt wurde.
Muss ich danach weniger Putzen?
Ja, der Putzaufwand wird deutlich reduziert, indem einerseits es weniger zu reinigen gibt und andererseits der Zeitaufwand für das Übrige ebenfalls weiter verringert wird.
Welchen Einfluss hat das Kalkschutzgerät auf den Verbrauch von Reinigungsmitteln?
Da der Kalk viel weniger haftet und mit einem feuchten Lappen oder Schwamm einfach weggeputzt werden kann, wird der Verbrauch von aggressiven Reinigungsmitteln deutlich reduziert.
Auch wird weniger Waschmittel für die Waschmaschine benötigt.
Wie kann ich mein Kalkschutzgerät retournieren?
Kalk und Kalkprobleme
Was ist Kalk?
Kalk ist chemisch ausgedrückt Calciumcarbonat (CaCO3 ) Es findet sich in verschiedensten Formen in der Natur bis hin zu Marmor. Kalkhaltiges Wasser entsteht, wenn Regenwasser durch kalkhaltige Gesteinsschichten sickert und dabei Calcium und andere Mineralien aufnimmt. Ab einer Temperatur von ca. 65°C, beginnt das Wasser Kalk auszufällen, welcher sich als harte Schicht auf der Heizspirale ablagert.
Ist Kalk ungesund?
Nein, im Gegenteil. Calcium ist eines der wichtigsten Mineralien für den Körper und wird in grossen Mengen für die Knochen, Zähne und das Nervensystem benötigt. Die einfachste und beste Art, das Calcium aufzunehmen, ist durch den Konsum von mineralhaltigem Wasser.
Wie geht die Schweiz mit Kalkproblemen um?
Leider werden noch immer sehr viele Entkalkungsanlagen in der Schweiz in Betrieb genommen. Das ist schlecht für die Umwelt und die Gesundheit.
Eine klassische Entkalkungsanlage ist betriebsökonisch spannender, da sie viele Folgeerträge beschehrt (ähnlich wie Kaffeemaschinen mit Kapseln oder Druckerpatronen). Die Folgeeträge sind Salzverkäufe, Service- und Unterhaltsverträge oder der Austausch von Harz.
In Kalifornien beispielsweise wurden Entkalkungsanlagen wegen der Unverträglichkeit mit der Umwelt verboten.
Mehr dazu im nächsten Absatz zu den häufigen Fragen rund um Entkalkungsgeräte.
Wann spricht man von hartem Wasser?
Der Begriff “hartes” Wasser oder auch “Wasserhärte” bezieht sich auf den Mineraliengehalt im Wasser. In der Schweiz wird die Wasserhärte am häufigsten in °fH (Grad französische Härte) angegeben. Dabei unterteilt man das Wasser in folgende 6 Gruppen :
- 0 – 7 °fH = sehr weich
- 7 – 15 °fH = weich
- 15 – 25 °fH = mittelhart
- 25 – 32 °fH = ziemlich hart
- 32 – 42 °fH = hart
- 42 – °fH = sehr hart
Ab welchem Grad ist Kalk ein Problem?
Grundsätzlich ist Kalk für die Gesundheit selten bis nie ein Problem. In der Fachliteratur spricht man von einem optimalen Wert für die Hausinstallationen im Bereich zwischen 10 – 15 °fH. Man muss jedoch beachten, dass auch bei diesen Werten erste Kalkablagerungen entstehen. Da ein Kalkschutzgerät keine negativen Folgen hat, ist es sinnvoll, zum Schutz seiner Liegenschaft ein Kalkschutzgerät auch bei tiefen Werten zu installieren. Effektiv problematisch wird Kalk nur für die Hausinstallationen ab einem Härtegrad von ca. 30°fH.
Welche Auswirkung hat Salz und Calcium auf den Geschmack des Trinkwassers?
Wasser mit einem harmonischen Geschmack hat hohe Anteile an Calcium, Magnesium und Hydrogencarbonat und enthält vergleichsweise nur geringe Mengen an Natrium und Chlorid. Viel Natrium im Wasser, vor allem in Verbindung mit Chlorid, erzeugt einen salzigen Geschmack.
Weshalb gibt es Kalkablagerungen in der Dusche oder auf der Kaffeemaschine?
Überall dort, wo Wasser verdunstet, bleiben die Mineralien sichtbar zurück. Zusätzlich begünstigen warme Oberflächen oder auch erwärmtes Wasser die Verdunstung.
Nachdem das Wasser mit einem Kalkschutzgerät behandelt wurde, ist es vergleichsweise einfach, diese Mineralienrückstände zu entfernen. Vergleichbar mit weisser Kreide auf einer schwarzen Wandtafel, können mit einem feuchten Schwamm oder Lappen die Rückstände einfach entfernt werden.
Entkalkungsanlagen
Wie viel kostet eine Entkalkungsanlage
Je nach Grösse, Modell und Wasserverbrauch variieren die Preise. Bei einem Einfamilienhaus muss mit Anschaffungskosten ab CHF 2’500 aufwärts gerechnet werden. Viel höher sind jedoch die laufenden, jährlichen Service- und Wartungskosten, welche sich im Bereich von weiteren CHF 250 – 500 niederschlagen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Entkalkungs- und Enthärtungsanlage?
Es gibt keinen Unterschied zwischen den Begriffen “Entkalkungsanlage”, “Enthärtungsanlage” oder “Ionentauscher”. Alle beziehen sich auf das chemische Verfahren mit Salz bzw. Natrium, um das Calcium im Wasser zu ersetzen.
Wie funktioniert ein Ionentauscher?
Über ein chemisches Harzbett werden aus dem Salz eingelagerte Natriumionen bereitgestellt, um sich mit den Calciumionen im Trinkwasser auszutauschen. Damit der Grenzwert von Natrium im Trinkwasser (200mg/l) nicht überschritten wird, muss dieses mit Natrium angereicherte Wasser wieder mit unbehandeltem Wasser vermischt werden.
Der tägliche Regenerationsprozess mit Frischwasser sorgt dafür, dass die nun am Harzbett eingelagerten Calciumionen erneut durch frische Natriumionen ersetzt werden.
Weshalb ist eine Entkalkungsanlage ungesund?
Da wir heutzutage über die Nahrung zu viel Salz = Natriumchlorid aufnehmen, wird von Ärzten allgemein auf eine natriumarme Ernährung hingewiesen. Die chronische Überversorgung mit Natrium ist ein Risikofaktor für kardiovaskuläre – und Nierenerkrankungen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt deshalb einen maximalen Salzkonsum von 5 g pro Person und Tag (rund 1 Teelöffel) – dies entspricht 2 g Natrium.
Mit einer Entkalkungsanlage gelangt weiteres Natrium ins Trinkwasser, welches wir konsumieren und zum Kochen brauchen. In der Trinkwasserverordnung ist der Grenzwert für Natrium bei 200 mg pro Liter festgelegt. Dieser Wert wird bei Erwachsenen angewendet. Mediziner empfehlen jedoch für Kleinkinder, Jugendliche bis 18 Jahren und ältere Erwachsene ab 60 Jahren, einen Grenzwert von 20mg pro Liter nicht zu überschreiten. Dies aufgrund dessen, dass die inneren Organe bei der ersten Gruppe nicht vollständig ausgebildet sind und bei letzteren die Leistungsfähigkeit langsam wieder abnimmt.Deshalb ist Wasser von Entkalkungsanlagen für die Zubereitung von Säuglingsnahrung absolut ungeeignet. Vielfach bleibt auch völlig ausser Acht, dass das Trinkwasser je nach Region schon viel Natrium enthält.
Entkalkungsanlagen sind Sammelpunkte für Viren und Bakterien aller Art, welche dort den Weg in das Trinkwasser finden und dieses verkeimen. Deshalb ist ein jährlicher, teurer Service und Wartung der Entkalkungsanlage notwendig, damit das Trinkwasser nicht von Krankheitserregern befallen wird.
Abgesehen von den gesundheitlichen Nachteilen verändert Natrium auch den gewohnten Wassergeschmack, vor allem wenn es sich mit Chlorid im Wasser verbindet, entsteht ein unappetitlicher salziger Geschmack.
Schadet eine Entkalkungsanlage der Umwelt?
Ja. In der Schweiz alleine finden 40’000’000 Kilogramm Salz pro Jahr durch Entkalkungsanlagen den Weg ins Wasser. Beim Regenerationsprozess entstehen Natrium und Chlorid. Die Chloride gelangen direkt in das Abwasser. Bei der Abwasserreinigung verbleibt das Chlorid im gereinigten Wasser. Dieses kann über Flüsse und Bäche in das Grundwasser gelangen. Eine Grundwasserverschmutzung durch Chloride ist sehr dauerhaft. Auswertungen des Rheins bei Rekingen zeigen, dass die Chloridwerte in den vergangenen 50 Jahren um den Faktor drei angestiegen sind. Der rapide Chloridanstieg hat ebenfalls Auswirkungen auf das Gleichgewicht der Ökosysteme in Gewässer und schädigt die Landwirtschaft. Wegen der negativen Auswirkungen von zu hohen Chloridwerten im Abwasser wurden in Teilen der U.S.A. Entkalkungsanlagen komplett verboten und mussten wieder deinstalliert werden.
Weshalb braucht eine Entkalkungsanlage Salz?
Salz ist Natriumchlorid. In Wasser aufgelöst wird das Natriumion verwendet, um das Calciumion im Trinkwasser zu ersetzen.
Bringt Salz im Wasser nicht auch höhere Rostgefahr?
Ja, insbesondere dann, wenn der Grenzwert von 200mg/l an Natrium im Trinkwasser missachtet wird, besteht ein erhöhtes Risiko, dass sich Rost in den Wasserleitungen bildet.
Warum werden oft Entkalkungsanlagen empfohlen?
Entkalkungsanlagen werden vor allem von Sanitärbetrieben empfohlen, weil Entkalkungsanlagen eine Rohröffnung benötigen und diese Arbeit nur durch einen zertifizierten Sanitär ausgeführt werden darf. Die notwendige, jährliche Service- und Wartungsarbeit ist ein lukratives Geschäft, welches dem Sanitär ein sicheres Einkommen garantiert.
Gibt es Verbote von Entkalkungsanlagen?
Ja, aufgrund der negativen Auswirkungen auf das Gleichgewicht der Ökosysteme in Gewässer und der Schädigung der Landwirtschaft wurden in Teilen der U.S.A. Entkalkungsanlagen komplett verboten und mussten wieder deinstalliert werden.
Hinzu kommt die Tatsache, dass ein Einfamilienhaus rund 6’000 Liter Trinkwasser pro Jahr für den Regenerierungsprozess der Entkalkungsanlage verbraucht. Auch der Sommer in der Schweiz wird immer trockener und heisser. Ein Umdenken ist dringend notwendig, denn der sorglose Umgang mit dem Trinkwasser können wir uns auch nicht mehr leisten.